Was ich lese

Ein Journalistenleben
Stefan Aust hat das Mediengeschehen in Deutschland über Jahrzehnte mitgeprägt. Konkret zu Spiegel TV, Spiegel, Welt sind nur einige seiner Stationen. Mit “Zeitreise” hat er nun seine Autobiografie vorgelegt und schildert, wo er als Beobachter und Chronist die Geschichte der Bundesrepublik begleitet und was sein eigenes Leben geprägt hat.

Warum Fotografen wichtig sind
Lynsey Addario hat als Krisen- und Kriegsfotografin gearbeitet. In "It's what I do: A Photographer's Life of Love and War" beschreibt sie ihre Erlebnisse an Schauplätzen wie Afghanistan, Irak, Somalia oder dem Kongo. Dabei wird deutlich, welche Bedeutung die Arbeit von (Foto-) Journalisten hat, um zu zeigen, was ist und den Blick auf jene zu richten, die unter Krieg und Ungerechtigkeit leiden.

Mehr als ein Kameramann
Michael Ballhaus war einer der einflussreichsten Kameramänner. Er arbeitete mit Regisseuren wie Martin Scorsese oder Rainer Werner Fassbinder. In "Bilder im Kopf: Die Geschichte meines Lebens" beschreibt er Begegnungen, Lebensentscheidungen und gibt Einblicke, was einen Kameramann ausmacht.

Mehr als ein Kameramann
Michael Ballhaus war einer der einflussreichsten Kameramänner. Er arbeitete mit Regisseuren wie Martin Scorsese oder Rainer Werner Fassbinder. In "Bilder im Kopf: Die Geschichte meines Lebens" beschreibt er Begegnungen, Lebensentscheidungen und gibt Einblicke, was einen Kameramann ausmacht.

Ganz nah am Zeitgeschehen
Kaum einer polarisiert so wie Kai Diekmann. Als Chefredakteur der BILD hat er die Agenda gesetzt und die ganz Großen getroffen. In "Ich war BILD" schildert er Zeitgeschichte aus seiner Sicht - schreibt über Freunde, Begegnungen und Enttäuschungen und das alles mit der gebührenden Portion an Überzeugung ob der eigenen Bedeutung.

Fotografie und Naturschutz
Sebastiao Salgado ist einer der besten und einflussreichsten Dokumentarfotografen der Gegenwart. In “Mein Land, unsere Erde” legt er seine Autobiografie vor. Neben der Fotografie ist das Bewahren der Natur sein Anliegen. Auf dem weitgehend verwüsteten Land seiner Familie in Minas Gerais in Brasilien hat er ein Aufforstungsprojekt gestartet und die Region in einen lebendigen Regenwald zurückverwandelt.

Klaustrophobie der Diktatur
Im Februar 1933 beginnt Hitler seine brutale Ideologie Stück für Stück auszurollen. In „Februar 33" Der Winter der Literatur beschreibt Uwe Wittstock, wie Künstler, Schriftsteller und andere Intellektuelle diese Zeit erleben. Er beschreibt, wie die Betroffenen die Situation erlebten, wie sie darauf reagierten und wie klaustrophobisch bereits die ersten Wochen der brutalen NS-Diktatur verliefen.

Wo das Herz Bayerns schlägt
Marienplatz, Neuschwanstein, Kaiserburg - das Herz Bayerns schlägt abseits dieser Hotspots. Die SZ-Journalisten Sebastian Beck und Hans Kratzer haben sich für das Buch "Zeitlang: Erkundungen im unbekannten Bayern" auf die Suche nach den Plätzen gemacht, wo das wahre Bayern pulsiert - mit einfühlsamen Fotografien und Texten.

Wo das Herz Bayerns schlägt
Marienplatz, Neuschwanstein, Kaiserburg - das Herz Bayerns schlägt abseits dieser Hotspots. Die SZ-Journalisten Sebastian Beck und Hans Kratzer haben sich für das Buch "Zeitlang: Erkundungen im unbekannten Bayern" auf die Suche nach den Plätzen gemacht, wo das wahre Bayern pulsiert - mit einfühlsamen Fotografien und Texten.

Rom, abseits ausgetretener Pfade
Der Journalist Andreas Englisch kennt Rom wie kaum ein Zweiter. In seinem Buch "Mein Rom" nimmt er die Leser mit auf eine Reise durch Rom der anderen Art - abseits ausgetretener Touristenpfade. Geschichte und Geschichten, die nicht im Reiseführer stehen.

Entlang des Schicksalsflusses
Der Ganges ist der Schicksalsfluss Indiens. Und er ist ein Schicksalsfluss für den Reisejournalisten Helge Timmerberg. In "Shiva Moon" schildert er seine Reise von der Quelle des Ganges bis zu dessen Mündung in den Indischen Ozean. Er begegnet Menschen, schildert seine Erlebnisse und gewährt einen tiefen Blick in sein Innerstes. Denn dieser Fluss hat es verändert, geprägt und dem Autoren viel über sich selbst verraten.

Wer wir sind
In “Eine kurze Geschichte der Menschheit” zeichnet der israelische Historiker Yuval Noah Harari die Entwicklung des Home Sapiens nach. Er zeichnet die Geschichte in dicken Strichen nach und stellt die Frage danach, wohin sich die Menschheit noch entwickeln könnte.

Moderne Reise zur Erkenntnis
Mit “In 80 Tagen um die Welt” begibt sich Helge Timmerberg auf die Spuren des literarischen Vorbildes Jules Verne. Die Herausforderungen des modernen Reisens sind andere als damals. Und so wird die Weltreise eine Ansammlung von Erkenntnissen, Erlebnissen und Einsichten.

Gescheiterter Westen
Seit dem Abzugs des Westens aus Afghanistan und der Machtübernahme durch die Taliban, hat sich der Blick von dem Land abgewandt. Warum das falsch ist und warum der Westen gescheitert ist. erklärt die Fernsehjournalistin Natalie Amiri in ihrem Buch “Afghanistan: Unbesiegter Verlierer”. Teil ihres Fazits: Der Westen hat Afghanistan nie verstanden, die Korruption ist grenzenlos und der Versuch, mit westlicher Denke Afghanistan gerecht zu werden, musste daneben gehen.

Die Welt der (weichen) Drogen
Helge Timmerberg ist begnadeter Reiseschriftsteller - und bekennender Kiffer. In seinem Buch "Joint Adventure: Eine Reise in die Welt des Cannabis" erläutert er unterhaltsam und lehrreich, wie er zu Cannabis steht, warum er diese Droge für harmloser hält als z.B. Alkohol und warum Cannabis seiner Ansicht nach legalisiert werden müsste.

Noch mehr Rom
Mit “Mein geheimes Rom” legt der Journalist Andreas Englisch eine Fortsetzung von “Mein Rom” vor. Erneut zeigt er diese faszinierende Stadt von einer anderen Seite - abseits von Colosseum, Vatikan und Forum Romanum.

Der wichtige Blick über den Tellerrand
Wie tickt die Welt? Juan Moreno hat nachgesehen. In “Glück ist kein Ort: Geschichten aus aller Welt” spürt er dem nach, was das Leben anderswo ausmacht. Er begibt sich dazu auf die Reise nach Kuba, den Darien Gap, Rumänien und Portugal, Spanien, die Heimat seiner Eltern. Indien, Russland und viele andere Teile der Welt.
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Politik braucht Interessen
Gut, böse, moralisch, Schurke - häufig werden diese Begriffe im politischen Kontext benutzt. Kategorien sind sie nicht. Daran und vieles andere erinnert Klaus von Dohnanyi in “Nationale Interessen: Orientierung für deutsche und europäische Politik in Zeiten globaler Umbrüche”. Staaten haben Interessen. So einfach, so klar, so logisch. Warum Deutschland sich ebenfalls auf Interessen besinnen und diese im europäischen und internationalen Kontext entwickeln sollte und warum, erklärt das Buch.

Gescheiterte Ikone
Revolutionär, Ikone, gescheiterter Idealist: In "Che: Die Biografie" zeichnet Jon Lee Anderson das Bild Che Guevaras als einen aus tiefster Überzeugung handelnden Revolutionär, der durch kommunistische Verblendung getrieben am Ende gescheitert ist.

Zur Macht getrieben
Der Fernsehjournalist Stephan Lamby erzählt in "Entscheidungstage: Hinter den Kulissen des Machtwechsels" den Bundestagswahlkampf 2021 nach. Er berichtet von Aufstieg und Fall selbst gegrabenen Gruben und darüber mit welchen Fallen, Selbstüberschätzungen, mangelnder Fairness und Getriebensein der Weg zur Macht gepflastert ist.

Leben als Reisefotograf
Michael Martin ist einer der profiliertesten Reisefotografen. Als studierter Geograf hat er sich auf die Wüsten dieser Welt spezialisiert. Neben Fotobüchern gehören Vorträge zu seinen wichtigsten Standbeinen. In seinem Buch “Die Welt im Sucher” hält er Rückschau auf seine Karriere und erzählt wie er zur Fotografie kam und sein Leben als Fotograf verbracht hat.

Macht - und wie man sie los wird
Politische Macht - sie wird auf Zeit vergeben und sie schleicht sich davon, wenn die Zeit kommt. Der Welt-Journalist Robin Alexander beschreibt in “Machtverfall - Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report” die finale Phase der Kanzlerschaft von Angela Merkel und den Prozess, wie sich die Macht von ihr davonschleicht.

Über Angst, Yogis und Nepal
Eine frühere Begegnung führt den Reisejournalisten Helge Timmerberg zurück in den Himalaya. Dort hat ihm ein Yogi ein Mantra gegen die Angst mit auf den Weg gegeben. Er hätte noch fragen dazu. Ob das Mantra wirklich hält, etwas es verspricht und ob er den Yogi wiederfinden wird? Das alles schildert er in "Mantra gegen die Angst oder Ready for everything". Obendrein geht es um Nepal, das Reisen und das Leben.

Erschüttertes Nachbarland
Die Ibiza-Affäre hat Österreich verändert. Eine Regierung spülte sie hinweg. Aufgedeckt hatte sie die Süddeutsche Zeitung und deren Investigativ-Team. Die beiden Autoren Frederik Obermaier und Bastian Obermayer erzählen in ihrem Buch “Die Ibiza-Affäre - Innenansichten eines Politik-Skandals, der Österreich erschütterte”, wie ihre Recherche voran schritt, welche Gedanken sie sich im Zuge der Veröffentlichung machten und welche Folgen die Enthüllung der Ibiza-Affäre auf das Nachbarland hatte.

Die Zukunft des Geldes
Schein und Münzen oder digitale Währungen? Bargeld kommt unter Druck. Wie sieht die Zukunft des Geldes aus? Alexander Hagelüken, Wirtschaftsjournalist bei der Süddeutschen Zeitung erklärt in “Das Ende des Geldes, wie wir es kennen: Der Angriff auf Zinsen, Bargeld und Staatswährungen” wie das Bezahlen in einigen Jahren aussehen könnte und wie Privatanbieter mit eigenen Lösungen das staatliche Geldmonopol unter Druck setzen.

Wildes Leben, Extreme, liebe, Rausch
Sex, Drogen, Reisen. Helge Timmerberg ist einer der profiliertesten Reiseschriftsteller. Man muss seinen Lebenswandel nicht mögen, ungewöhnlich ist sein Leben ohne Zweifel. In “Die rote Olivetti” erzählt er sein Leben. Es ist nicht alleine eine Biografie. Timmerberg erzählt vieles über den Journalismus, oder wie er früher mal war, über das Reisen und über das Leben.

Markus Söder
An Markus Söder scheiden sich die Geister. die einen halten ihn für einen genialen Strategen, die anderen für einen macchiavellistischen Opportunisten. Was stimmt? Geht es ihm um die Sache oder um sich und die Macht? Roman Deininger und Uwe Ritzer, beides Redakteure der Süddeutschen Zeitung haben in Söders Leben gekramt und in "Markus Söder: Der Schattenkanzler" ein Bild von ihm gezeichnet, das viel erklärt, vieles einordnet, aber auch vieles offen lässt.

Journalismus, Lügen und Wahrhaftigkeit
"Tausend Zeilen Lüge - Das System Relotius und der deutsche Journalismus". Juan Moreno deckte auf, was nicht sein durfte: Das Lügensystem des Spiegel-Autors Claas Relotius. Damit deckte er einen der größten Betrugsfälle des deutschen Journalismus auf uns stürzte den Spiegel in eine Krise. In seinem Buch erzählt er, wie er Relotius auf die Schliche kam und welche Hürden er dabei überwinden musste.

Ein Mensch, größer als das Leben
Eine historische Figur die größer ist, als ein Mensch. Wenn diese Beschreibung auf jemanden zutrifft, ist dies Nelson Mandela: Anwalt, Aktivist, Häftling, Präsident, historischer Gigant. Woher er stammt, was in prägte, wie er dachte und wie er die Apartheid überwand, beschreibt Stephan Bierling in seiner Biografie “Nelson Mandela: Rebell, Häftling, Präsident”.

Gefangen zwischen den Welten
Iran: Ein Land mit viel Geschichte - heute weitgehend isoliert. Dennoch dominiert es immer wieder die Weltnachrichten. Trotzdem wissen die meisten erstaunlich wenig über dieses Land, seine Leute und seine Gesellschaft. Natalie Amiri beschreibt in ihrem Buch “Zwischen den Welten: Macht und Ohnmacht im Iran” nähert sie sich der Heimat ihres Vaters an und beschreibt ein Land, dessen komplexe Gesellschaft nicht einfach in in Schublade “Mullahregime” einordnen lässt.

Welt voller Krisen
In dem Buch "On all Fronts: The Education of a Journalist" beschreibt die US-Journalistin Clarissa Ward ihr Leben. Viel ihres Arbeitslebens hat sie im Mittleren Osten sowie Russland und China zugebracht und dabei Krisen und Kriege als Berichterstatterin erlebt. Einfühlsam beschreibt sie ihre Erlebnisse und Begegnungen und nähert sich immer wieder voller Empathie ihrem Berichtsgegenstand an.